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Back to topTraumdramaturgie und Selbstreflexion (Hardcover)
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Description
Die Arbeit untersucht Bildstrategien von Traumdarstellungen der deutschen Romantik unter Ber cksichtigung der zeitgen ssischen Traumtheorie und sthetik mit einer Fokussierung auf den Zeitraum zwischen 1820 und 1840. Die Studie geht der Frage nach, ob die Traumdarstellung jenseits ihrer ikonographischen Dimension auch als sthetisches Konzept fungiert, indem die Dramaturgie des Traumes als Methode eingesetzt wird. Die romantische Pr ferenz f r das Unbewusste - gerade auch hinsichtlich der Kunstproduktion - zeigt sich in der Auseinandersetzung mit der philosophisch-literarischen Fr hromantik und kulminiert in einer sthetik der inneren Bilder. Diese reflektiert die Darstellbarkeit unsichtbarer Bilder und findet in der alinearen, assoziativen, chiffrierten, raum- und zeitsimultanen Dramaturgie des Traums ihre ad quate Struktur, auch weil sie sich einer homogenen Werkgenese zu widersetzen vermag. Unter Ber cksichtigung unterschiedlicher Aspekte analysiert die Arbeit ausgew hlte und heterogene Beispiele von Traumdarstellungen, die als Ausdruck dieser (Selbst)reflexion gelesen werden k nnen. Lisa Dieckmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Gesch ftsf hrerin von prometheus - das verteilte digitale Bildarchiv f r Forschung & Lehre am Kunsthistorischen Institut der Universit t zu K ln.